Unsere Philosophie: 


  1. Die Landwirtschaft ist überall und immer auch politisch organisiert und beeinflusst.
  2. Ihre Entscheidungsmechanismen folgen vornehmlich politischen und sozialen Kriterien.
  3. Marktmechanismen sind nur unvollständig wirksam.
  4. Dies ist aber nicht nur die Folge einer gewollten politischen Ausnahmestellung, sondern auch auf das inhärente Marktversagen bei der Agrarproduktion und Vermarktung selbst zurück zu führen.
  5. Erfolgreiches Handeln innerhalb dieses Umfeldes erfordert sowohl Kenntnis der politischen Rahmenbedingungen und der geltenden Spielregeln, als auch der Entscheidungsträger,  daneben aber auch Kenntnis der Märkte und der sozialen Entwicklungen mitsamt ihren Triebfedern.
  6. Agrarpolitik und Agrarwirtschaft haben sich eine eigene Sprache geschaffen, die nur von wenigen  wirklich verstanden wird.
  7. Dies gilt insbesondere für die EU, dessen Agrarsystem innerhalb der EU von maximal einigen hundert Experten überblickt wird, außerhalb der EU aber im positiven und negativen systematisch missverstanden wird.
  8. Agrarpolitik setzt politische Entscheidungen voraus.  Die Ausnahmestellung der Landwirtschaft ist eine politisch gewollte.

 

 

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