Unsere Philosophie:
- Die Landwirtschaft ist überall und immer auch politisch organisiert
und beeinflusst.
- Ihre Entscheidungsmechanismen folgen vornehmlich politischen und
sozialen Kriterien.
- Marktmechanismen sind nur unvollständig wirksam.
- Dies ist aber nicht nur die Folge einer gewollten politischen
Ausnahmestellung, sondern auch auf das inhärente Marktversagen bei der
Agrarproduktion und Vermarktung selbst zurück zu führen.
- Erfolgreiches Handeln innerhalb dieses
Umfeldes erfordert sowohl Kenntnis der politischen Rahmenbedingungen
und der geltenden Spielregeln, als auch der Entscheidungsträger, daneben aber auch Kenntnis der Märkte
und der sozialen Entwicklungen mitsamt ihren Triebfedern.
- Agrarpolitik und Agrarwirtschaft haben sich eine eigene Sprache geschaffen, die nur von wenigen
wirklich verstanden wird.
- Dies gilt insbesondere für die EU, dessen Agrarsystem innerhalb der EU
von maximal einigen hundert Experten überblickt wird, außerhalb der EU aber im positiven und negativen systematisch
missverstanden wird.
- Agrarpolitik setzt politische Entscheidungen voraus. Die Ausnahmestellung der Landwirtschaft
ist eine politisch gewollte.
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